Er gehört zu den wichtigsten deutschen Künstlern des 20. Jahrhunderts. Ein Gradwanderer zwischen Impressionismus und Expressionismus
•Am 3.Mai 1873 in München geboren.
•1890 Seyler nimmt privaten Malunterricht bei Schmidt-Reutte
•Im Jahre 1892 tritt er der Kunstakademie in München als Schüler von Wilhelm Von Diez bei.
•1895 gewinnt er die deutsche Meisterschaft im Eisschnellaufen. Ein Jahr später wird er Europameister.
•1902 wird Seyler Schüler von Heinrich von Zügel. Im selben Jahr erhält er für seine Kunst die kleine Medaille im Glaspalast.
•1909 - 1910 Studienreisen nach Frankreich und nach Norwergen. Dies prägte Seylers Stilbildung - die Vereinfachung von Farbe und Form
•1910 lernt er Helga Boeckmann, seine spätere Frau kennen und begibt sich mit ihr auf eine Studienreise nach Nordamerika. Es enstehen die ersten Amerika-Bilder. Seyler heiratet.
•1913 Seyler erhält die Goldmedaille in der internationalen Kunstaustellung im Glaspalast. Zweite Reise Nach Nordamerika.
•1913 - 1921 Seyler beschließt nach Ausbruch des 1.Weltkrieges in Amerika zu bleiben. Er wird Farmer in Wisconsin und freundet sich mit den Blackfoot Indianer, ein immer wiederkehrendes Motiv in seinen Gemälden, an und erhält den Namen "Büffelrippe".
•1921 Rückkehr nach Deutschland an den Starnberger See
•1924 Ernennung zum Professor an der Münchner Akademie
•1927-1935 weiter Studienreise nach Frankreich und häufiger Aufenthalt auf der Insel Sylt.
•1943-1944 Seyler zieht an den Chiemsee. Durch einen Bombenangriff wird sein Atellier in München zerstört. Seine Gemälde werden in den Keller der Pinakothek ausgelagert. 300 Werke werden bei einem weiteren Bombenangriff und Wassereinbruch in der Pinakothek zerstört.
•1946 Übersiedlung vom Chiemsee nach München. Seylers Augenlicht wird immer schwächer
•1955 am 23. November stirbt Julius Seyler.
Wir freuen uns, Ihnen auf den folgenden Seiten eine Auswahl von Gemälden des Malers vorzustellen.
Julius Seyler (1873 - 1958)
